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„In der Anfangszeit wurde ich zu meinem eigenen Abgrund. Ich wurde ich damals zu Take The Pain ohne es zu wissen.“ Nachdem ihm zweimal eine Pistole an den Kopf gehalten worden war begann er mit Kampfsport. Judo und Karate verhalfen ihm zu innerer Ruhe und einer Selbsterkenntnis die ihm die E-Gitarre nicht geben konnte. Damit erreichte T zwischen diesen Polen ein kraftvolles Gleichgewicht. Nach kurzlebigen ersten Projekten wurde er Gitarrist einer Crossover-Band. Den Namen will er nicht sagen, man ging nicht im Guten auseinander. „Wir waren auf Tour und haben Platten herausgebracht.“
Enttäuscht vom Musikzirkus zog er sich einige Jahre ins Privatleben zurück. Aber seine Ideen ließen ihn nicht ein- fach so los, also schrieb und produzier- te er für sich alleine weiter. Eines Abends spielte der musikalische Sonderling ganz entgegengesetzt zu seinem sonst verschlossenen Naturell einigen engen Freunden seine Songs vor. Die Hörer waren begeistert und wollten die Titel unbedingt haben, und teilten sie mit anderen Freunden. T wurde schließlich überredet mehr aus Take The Pain zu machen. Als erstes griff ein Verleger zu, der schon mit Shock Therapy, Fliehende Stürme, Silke Bischoff und vielen mehr aus der dunklen Szene gearbeitet hatte. Als Plattenlabel für sein Projekt entschied sich T anschließend auf Empfehlung für 7hard: „Das Team ist schlagkräftig und engagiert. Gleichzeitig bleibt alles in meiner Kontrolle.“
Für das gesamte Artwork konnte IckeYoMe ein Streetartist aus Berlin gewonnen werden. Eine Modelinie mit dem Logo ist bereits in Planung.
Jan Neidigk, der A&R von Take The Pain ist begeistert: „Take The Pain ist nicht nur als Gesamtkon- zept eine riesige Überraschung. Jeder einzelne Track klingt wie ein Titel, den es schon lange geben müsste, der aber noch nicht herausgekommen ist! Für mich hört sich das wie musikalische Oberliga an.“ Die Hook und das Potential von „You Say“ sind dafür das beste Beispiel. Und wo das herkommt gibt es noch mehr, denn ein Tag ohne Gitarre und ohne Musik ist für T kein Tag. Im Winter erscheint dann auch endlich die erste selbstbetitelte Debut-EP von Take The Pain.
Der Pfad des Künstlers zu seinem Publikum ist manchmal verschlungen und
unvorhersehbar .
Doch das Warten hat sich bei Take The
Pain definitiv gelohnt.
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