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22 years ago, the second and so far final album by Fictional, a side project of Gerrit Thomas, producer of Eisfabrik and Funker Vogt, was released. Launched in 1999 as a synthpop project, the project will continue in 2025 with seven guest vocalists, five singles, and its third album.
The single "Your Whisper" kicks off this release series, featuring Christian Schottstaedt on guest vocals. Schottstaedt is known through his own bands and projects, Forced to Mode, Forced Movement, and Part, as well as through features with artists such as Paul van Dyk and Morphose.
"Your Whisper" will be released on May 16, 2025, as a digital single with five different versions on all major download and streaming platforms. It is the first precursor to the album "Some Great Constructions," which will be released in October and is intended as a homage to 1980s synth pop and thus to Thomas's musical roots. As the album title suggests, the focus is on arguably the most influential band in this genre, with Thomas's signature style remaining recognizable throughout.
In addition to the single edit, Gerrit Thomas himself created three additional versions, all of which feature a more modern styling. The club mix, co-produced with Christian Schottstaedt, is sure to get any dance floor moving. The latter presents an unexpected interpretation with the "Crisp Up" version. This version features a faster tempo and a distinctive guitar sound, creating a rock-infused sound.
"Your Whisper" is a 5-track single that offers a glimpse into Fictional's upcoming releases. 2025 is FICTIONAL!
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Die beiden Musiker – zusammen N/CTRL (ausgesprochen: No Control) – sind keine Unbekannten im Musikgeschäft. Zwar wurde das Projekt bereits 2021 ins Leben gerufen, fand aber im Frühsommer 2024 als festes Duo erneut zusammen, nachdem Sven das Projekt zunächst allein weitergeführt hatte.
Die neue Single New Light ist eine besondere Zusammenarbeit, deren Wurzeln in der ersten Besetzung von N/CTRL liegen. Die Musik stammt ursprünglich von Michael Deiters (Beyond Border), arrangiert und eingesungen wurde der Song von Sven, veredelt durch das markante Gitarrenspiel von Klaus Schill alias Chevy Baccole – und finalisiert mit Carstens charakteristischem Bass-Groove. Entstanden ist eine hymnische Ode an das Leben – und dessen plötzliche Vergänglichkeit.
Size the New Day ist ein echter Clubkracher: treibende Beats, krachende Gitarren und eine unverwechselbare Synthline – moderner New Wave mit der Energie, die man so lange vermisst hat.
Mit The Hands That Feeds zeigen sich N/CTRL von ihrer Indie-Rock-Seite – und unterstreichen einmal mehr ihre musikalische Vielseitigkeit. „Wir machen, was uns gefällt – vielleicht ähnlich wie Bands wie New Order oder Editors. Wir lieben Electro, wir lieben gitarrenlastigen New Wave – und nehmen uns die Zutaten, die am besten zu unseren Songs passen.“
Ein komplettes Album ist für Herbst 2025 geplant! Auf den Streamingplattformen finden sich bereits acht Singles – darunter neben eigenen Songs auch Neuinterpretationen von Simple Minds, Gary Numan und Ultravox – allesamt prägende Einflüsse des Duos.
N/CTRL sind:
Sven Enzelmann & Carsten Lienke
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Während die erste Single RACHAEL OF THE SMOKEY EYES aus Deckards Sicht schildert, wie sich der Blade Runner hilflos in die Replikantin Rachael verliebt, als er sie dem berüchtigten Voight-Kampff-Test unterzieht, präsentieren VOIGHT - KAMPFF MACHINE und BLADE RUNNER GLOW Rachaels Seite der Geschichte in herzzerreißender, aber faszinierender Weise.
In Anlehnung an die fortschrittliche Verhörmaschine mit Lügendetektor, mit dem Replikanten entlarvt werden sollen, beschreibt VOIGHT - KAMPFF MACHINE Rachaels erste schicksalshafte Begegnung mit Deckard während des Tests, bei der sich beide auf den ersten Blick ineinander verlieben. Dieser Augenblick wird von Rachaels niederschmetternder Erkenntnis ihres Status als verschmähte Replikantin überschattet. Sie flieht daraufhin Hals über Kopf durch das dunkle, neonbeleuchtete Labyrinth von L.A., wo sie als abtrünnige Replikantin in Deckards Fadenkreuz gerät. In einer unerwarteten Wendung rettet sie ihrem Henker in spe das Leben, indem sie seinen Angreifer mit Deckards eigener Waffe erschießt. Dies führt zum fieberhaften Vollzug ihrer Liebe in seiner Wohnung und der Erkenntnis, dass sie sich in einem seltsamen pas de deux, einer folie à deux, verstrickt haben.
BLADE RUNNER GLOW geht dabei noch weiter und enthüllt, dass ihre Liebe eine größere Bedeutung für die Welt birgt, als beide ahnen. Der Song wird zunächst mit einem herzzerreißenden Lamento von Rachael eröffnet, die mit der ernüchternden Entdeckung konfrontiert wird, dass ihre heißgeliebten Erinnerungen unecht und nur implantiert wurden. Das Motiv einer mit rosanem Zuckerguss überzogenen Geburtstagstorte signalisiert, dass sich der Song in das Gebiet von Blade Runner 2049 vorwagt. Für den Song BLADE RUNNER GLOW wurden der Mittelteil und der letzte Refrain ursprünglich aus VOIGHT - KAMPFF MACHINE entnommen. Diese wurden dann als eigenständiges Stück bzw. Coda musikalisch neu interpretiert. BLADE RUNNER GLOW schließt mit einer weiteren, diesmal erschütternden, Wendung. Es stellt sich heraus, dass Rachael ihre tragische Geschichte aus dem Jenseits erzählt. Sie schildert mit welcher Freude sie ihr tragisches Schicksal akzeptiert: Sie verliebte sich in Deckard, erlebte mit ihm vergängliche Momente des Glücks und starb bei der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter. Dabei opferte sie sich, um ein erstaunliches, weltveränderndes Wunder zu vollbringen. Gleichzeitig gibt sie zu, dass sie sich anfangs zu Deckard hingezogen fühlte, weil sie von seiner toxischen Männlichkeit, seiner toxischen Blade-Runner-Aura (Blade Runner Glow), fasziniert war.
Diese zweiteilige Single präsentiert auf lebendige Weise kontrastierende musikalische Arrangements und Atmosphären. Die Klangkulisse von VOIGHT - KAMPFF MACHINE ist treibend, metallisch und klassisch BALTES; schwer und düster elektronisch – und überrollt die Sinne wie ein EBM-Tsunami. Eingeleitet wird der Song von einer elektronische Soundcollage, die eine beklemmende Atmosphäre heraufbeschwört und zwei ikonische Samples aus Blade Runner in Szene setzt: Deckard gibt seinem Computer Sprachbefehle, um fotografische Beweise zu vergrößern, dann folgt ein Fragment des legendären Monologs von Replikanten Roy Batty über seine Reisen im Weltall.
ZÄYNS eindringliche Stimme wird von Alicias kindlichem Gesang filigran untermalt, der an die unvergessliche, zerbrechliche Neo-Noir-Schönheit von Rachael erinnert. Der bedrohlich-stampfende Rhythmus wird von faszinierenden elektronischen Soundsamples und Riffs akzentuiert. Der Song endet mit Alicias sehnsuchtsvollem, wortlosem Gesang.
Einen gelungenen Kontrast dazu bildet BLADE RUNNER GLOW, das mit Deckards ersten Fragen aus der ikonischen Testszene beginnt. Der Song ist in eine zarte musikalische Vignette eingebettet, nach dem Vorbild zweier Klavierstücke von Vladimir Cosma: Eines stammt aus dem französischen Horrorfilm (Michel Subielas Le Collectionneur de Cerveaux (Schach dem Roboter)) von 1976 über empfindungsfähige Roboter – „Androiden“, die Menschen ersetzen, und das andere aus Jean-Jacques Beineix' Kultklassiker Diva von 1981. Durchzogen ist das Ganze von Anspielungen an impressionistische Klavierkompositionen von Satie und Ravel. Das Instrumental baut sich zu einer elektrisierenden, Synthesizer-gesättigten Wall of Sound im Stil von Trevor Horn auf, dessen Tempo durch halbtaktige Perkussions gegen Ende an Fahrt aufnimmt. Es handelt sich um ein Opus von 1 Minute und 33 Sekunden Länge, das in elektronisch verfremdeten Echos des titelgebenden "Blade Runner Glow" ausklingt und traumverloren ins Nichts zerfließt.
" We will flee LA, my execution stayed.
You will put a life in my replicant womb
Birthing our child will take me to my doom -
To a cold, unmarked tomb in twenty-fourty-nine.
I did not know where on earth to go
So I followed your toxic Blade Runner glow. "
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